Zum ersten Mal Napoli! Und das im Juli, im heissesten Monat! Viele haben uns davor gewarnt... Aber Napoli war schon lange ein Wunschziel von uns, und da SWISS nun öfter nach Napoli fliegt, haben wir die Gelegenheit genutzt. Und ja, Napoli war definitiv eine Reise wert!
Der Flug war ausgebucht, und trotz Warten auf ein paar Anschlusspassagiere in Zürich, sind wir nach ca. 1h20 Flugzeit in Napoli gelandet - nur ca. 10 Minuten hinter der flugplanmässigen Ankunftszeit.
Als Hotel haben wir das Palazzo Caracciolo ausgesucht, ein MGallery Hotel der Accor-Gruppe, und waren nicht enttäuscht: vom Flughafen gelangt man mit dem Taxi (sehr praktisch, Fixpreis!) in ca. 12 Minuten zum Hotel. Das Hotel hat uns bereits erwartet, Checkin verlief rasch und unkompliziert. Die Hinweise des Portiers, abends die engen Gassen zu meiden und die Uhr, Kamera und sonstigen Schmuck nicht sichtbar herumzutragen, haben wir dankend entgegen genommen. Er hat uns für den ersten Abend noch ein Restaurant mit Fischspezialitäten empfohlen, das 'a figlia d'o Marenaro, welches total ausgebucht war, aber zum guten Glück konnten wir noch einen kleinen Tisch draussen ergattern. Die Speisen waren sehr fein, und dem Betrieb und der Hektik des sehr gut organisierten Restaurants zuzuschauen machte sichtlich Spass.
Am nächsten Morgen sind wir zu Fuss via Via Carbonara - Corso Umberto I zum Hafen für die Überfahrt nach Capri gelangt, ein Spazierweg von ca. 30-40 Minuten. Unterwegs haben wir einen Kaffee und ein cornetto zu uns genommen.
Die Überfahrt mit der Fähre nach Capri dauert mit den Schnellkatamaranen lediglich ca. 45 Minuten, zusammen bieten die Fährunternehmen SNAV und caremar beinahe halbstündlich eine Verbindung an.
Capri war schlicht und einfach gewaltig! Bereits beim Einfahrt in den Hafen begrüsst einen das Flair der Insel, und die hübschen Cabriolet-Taxis warten auf Kundschaft.
Vom Hafen führen Minibusse, sowie eine Standseilbahn hinauf zum Dorf Capri. Wir haben uns für die Individualvariante entschieden und für Euro 45.-/Tag einen Scooter bei einem lokalen Vermieter gebucht. Was sich als absolut richtige Vorgehensweise herausgestellt hat, denn so waren wir den ganzen Tag unabhängig. Zuerst haben wir das Dorf Capri erkundigt und sind zum Aussichtspunkt Punta Tragara spaziert, wo man eine beeindruckende Aussicht aufs Meer und die vielen Yachten vor Capri hat.
Danach sind wir via Anacapri zum Faro del Capri gefahren, wo wir ein erfrischendes Bad im Meer nahmen. Danach wollten wir zur blauen Grotte, aber hier merkten wir, dass wir zur Hauptreisezeit unterwegs waren und verzichteten darauf, uns in die lange Schlange der Wartenden einzureihen. Vielmehr genossen wir beim Felsen nebenan nochmals ein Sprung ins kühlende Nass.
Beim Rückweg nahmen wir in Anacapri noch einen Kaffee, bevor wir dann den Ausflug am Hafen von Capri mit einem Apéro - natürlich stilecht mit einem Aperol Spritz - ausklingen liessen.
Am nächsten Tag haben wir uns zum Bahnhof von Napoli aufgemacht und sind dort mit der Circumvesuviana nach Pompei gefahren. Fahrzeit beträgt lediglich ca. 35 Minuten, die Haltestelle nennt sich Pompei Scavi - Villa dei Misteri. Zum Glück mussten wir nicht lange anstehen. Beim Engang können auch Audioguides gemietet werden, was sich lohnt, denn so erfährt man viel Wissenswertes über die einzelnen Ruinen. Pompei wurde 79 n. Chr. durch einen Ausbruch des Vesuvs vollkommen zerstört. Das Gelände ist riesig, und nicht alles ist überhaupt ausgegraben. Die Ruinen sind sehr gut erhalten, und so geht man durch antike Strassen, besucht antike Villen, die dank des Audioguides zu Leben erwachen, und steht mitten im grossen Amphitheater, wo Gladiatorenkämpfe stattgefunden haben. Die Aussmasse dieser antiken Stadt, sowie der gute Zustand der Häuser, Villen, Theater und Tempel sind schlicht beeindruckend, wir haben über 3 Stunden in dieser antiken Stadt verbracht, und dies trotz sengender Mittagshitze. Und überallem thront wie ein Mahnmal der mächtige Vesuv...! Sehr beeindruckend!
Abgeschlossen haben wir unseren Besuch in Pompei mit dem Aufsuchen der wunderschönen und geheimnisvollen Villa dei Misteri, wo wir die sehr gut erhaltenen Wandmalereien bestaunten.
Der Rückweg nach Napoli verlief kurzweilig, und nach einer erfrischenden Dusche im Hotel war es bereits Zeit für den Transfer an den Flughafen um den Rückflug anzutreten.
Napoli, Capri und Pompei haben uns ungemein beeindruckt, wir werden gerne wiederkommen. Und beim nächsten Mal werden wir dann Napoli selber, sowie die Amalfiküste besuchen. Doch zuerst steht nun eine Reise nach Sevilla an - wir werden selbstverständlich berichten.
Der Flug war ausgebucht, und trotz Warten auf ein paar Anschlusspassagiere in Zürich, sind wir nach ca. 1h20 Flugzeit in Napoli gelandet - nur ca. 10 Minuten hinter der flugplanmässigen Ankunftszeit.
Als Hotel haben wir das Palazzo Caracciolo ausgesucht, ein MGallery Hotel der Accor-Gruppe, und waren nicht enttäuscht: vom Flughafen gelangt man mit dem Taxi (sehr praktisch, Fixpreis!) in ca. 12 Minuten zum Hotel. Das Hotel hat uns bereits erwartet, Checkin verlief rasch und unkompliziert. Die Hinweise des Portiers, abends die engen Gassen zu meiden und die Uhr, Kamera und sonstigen Schmuck nicht sichtbar herumzutragen, haben wir dankend entgegen genommen. Er hat uns für den ersten Abend noch ein Restaurant mit Fischspezialitäten empfohlen, das 'a figlia d'o Marenaro, welches total ausgebucht war, aber zum guten Glück konnten wir noch einen kleinen Tisch draussen ergattern. Die Speisen waren sehr fein, und dem Betrieb und der Hektik des sehr gut organisierten Restaurants zuzuschauen machte sichtlich Spass.
Am nächsten Morgen sind wir zu Fuss via Via Carbonara - Corso Umberto I zum Hafen für die Überfahrt nach Capri gelangt, ein Spazierweg von ca. 30-40 Minuten. Unterwegs haben wir einen Kaffee und ein cornetto zu uns genommen.
Die Überfahrt mit der Fähre nach Capri dauert mit den Schnellkatamaranen lediglich ca. 45 Minuten, zusammen bieten die Fährunternehmen SNAV und caremar beinahe halbstündlich eine Verbindung an.
Capri war schlicht und einfach gewaltig! Bereits beim Einfahrt in den Hafen begrüsst einen das Flair der Insel, und die hübschen Cabriolet-Taxis warten auf Kundschaft.
Vom Hafen führen Minibusse, sowie eine Standseilbahn hinauf zum Dorf Capri. Wir haben uns für die Individualvariante entschieden und für Euro 45.-/Tag einen Scooter bei einem lokalen Vermieter gebucht. Was sich als absolut richtige Vorgehensweise herausgestellt hat, denn so waren wir den ganzen Tag unabhängig. Zuerst haben wir das Dorf Capri erkundigt und sind zum Aussichtspunkt Punta Tragara spaziert, wo man eine beeindruckende Aussicht aufs Meer und die vielen Yachten vor Capri hat.
Danach sind wir via Anacapri zum Faro del Capri gefahren, wo wir ein erfrischendes Bad im Meer nahmen. Danach wollten wir zur blauen Grotte, aber hier merkten wir, dass wir zur Hauptreisezeit unterwegs waren und verzichteten darauf, uns in die lange Schlange der Wartenden einzureihen. Vielmehr genossen wir beim Felsen nebenan nochmals ein Sprung ins kühlende Nass.
Beim Rückweg nahmen wir in Anacapri noch einen Kaffee, bevor wir dann den Ausflug am Hafen von Capri mit einem Apéro - natürlich stilecht mit einem Aperol Spritz - ausklingen liessen.
Am nächsten Tag haben wir uns zum Bahnhof von Napoli aufgemacht und sind dort mit der Circumvesuviana nach Pompei gefahren. Fahrzeit beträgt lediglich ca. 35 Minuten, die Haltestelle nennt sich Pompei Scavi - Villa dei Misteri. Zum Glück mussten wir nicht lange anstehen. Beim Engang können auch Audioguides gemietet werden, was sich lohnt, denn so erfährt man viel Wissenswertes über die einzelnen Ruinen. Pompei wurde 79 n. Chr. durch einen Ausbruch des Vesuvs vollkommen zerstört. Das Gelände ist riesig, und nicht alles ist überhaupt ausgegraben. Die Ruinen sind sehr gut erhalten, und so geht man durch antike Strassen, besucht antike Villen, die dank des Audioguides zu Leben erwachen, und steht mitten im grossen Amphitheater, wo Gladiatorenkämpfe stattgefunden haben. Die Aussmasse dieser antiken Stadt, sowie der gute Zustand der Häuser, Villen, Theater und Tempel sind schlicht beeindruckend, wir haben über 3 Stunden in dieser antiken Stadt verbracht, und dies trotz sengender Mittagshitze. Und überallem thront wie ein Mahnmal der mächtige Vesuv...! Sehr beeindruckend!
Abgeschlossen haben wir unseren Besuch in Pompei mit dem Aufsuchen der wunderschönen und geheimnisvollen Villa dei Misteri, wo wir die sehr gut erhaltenen Wandmalereien bestaunten.
Der Rückweg nach Napoli verlief kurzweilig, und nach einer erfrischenden Dusche im Hotel war es bereits Zeit für den Transfer an den Flughafen um den Rückflug anzutreten.
Napoli, Capri und Pompei haben uns ungemein beeindruckt, wir werden gerne wiederkommen. Und beim nächsten Mal werden wir dann Napoli selber, sowie die Amalfiküste besuchen. Doch zuerst steht nun eine Reise nach Sevilla an - wir werden selbstverständlich berichten.
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